Im Herbst 2002 wurde die HOSPIZ-Gruppe unter Führung von Ingeborg Altendorfer und Dr. Ute Christophers mit einem Grüppchen Gleichgesinnter gegründet. Die damaligen Schwierigkeiten und Widerstände waren erheblich, doch man ließ sich nicht entmutigen und :für das starke Durchhaltevermögen spricht die Tatsache, dass der Verein heute über 250 Mitglieder hat und auch finanziell auf festen Füßen steht. Seit 2012 leitet Stefan Scheck die Geschicke des Vereins, die 2. Vorsitzende ist
Dr. Gabriele Herkt. Das Büro befindet sich in der Bemauer Straße 2 und ist zweimal wöchentlich 2 Stunden zur Beratung :für jeden Bürger geöffnet. Das Telefon ist rund um die Uhr besetzt und bei allen Anfragen konnte entsprechend Hilfe geleistet werden. Ein Ziel des Vereins war es von Anfang an, die Hospizidee an die Gesellschaft weiterzugeben und das Tabu-Thema Tod und Sterben aufzubrechen. Es hat sich viel getan in den letzten 15 Jahren. Das Bewusstsein :für die Betreuung und Versorgung Schwerstkranker und Sterbender hat sich deutlich verbessert. Viel dazu beigetragen hat auch das Erstarken der Palliativmedizin, ganz besonders die spezialisierte ambulante palliative Versorgung (SAPV) und es ist selbstverständlich, dass der Verein die SAPV des Jakobus Hospizverein Rosenheim unterstützt und eng mit ihr zusammenarbeitet. So ist es auch kein Zufall, dass die Festrede nach der feierlichen Andacht Jörg Eberhardt, Leiter der SAPV Rosenheim, hält.
Die ökumenische Andacht findet statt am Samstag, 14.10.2017 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Prien und wird geleitet von Pfarrer Klaus Hofstetter und Pfarrerin Christine Wackerbarth. Musikalische Leitung hat Rainer Schütz. Anschließend lädt die HOSPIZ-Gruppe zu einem kleinen Empfang im kath. Pfarrsaal. Sowohl zur Andacht als auch zum Empfang sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.